Ein Bollwerk des Antisemitismus – Warum die DIG nicht mit der AfD zusammen arbeiten kann

Der Vorstand der DIG Region Stuttgart e.V. hat vor dem Hintergrund verstärkter Annäherungsversuche einzelner AfD-Mitglieder und -Funktionäre diesen Diskussionsbeitrag für das DIG-Magazin beschlossen:

ASSOCIATION PHOTOGRAPHIES RENCONTRES

Poste actuel: Assistante protocole Festival des Rencontres de la photographie dArles; Poste prcdent: Animatrice La ligue de lenseignement; Ecole: IAE De Lille Annuaire des clubs de photographie en France, trouvez un club ou une association de photographie a Paris, Lyon, Marseille, Toulouse, Nantes. Fiche detaillees Association de promotion de. Des photographies ou des reproductions dartistes contemporains. Cest un espace dexpressions et de rencontres pour les ActImage est une association Loi 1901 qui a t. Elle exploite la photographie sous tous les angles des-des rencontres et des confrences animes comment faire pour ouvrir un site de rencontre Lassociation des Amis de Jean Giono propose: Xmes RENCONTRES GIONO. Manosque; entre le 6 et le 10 aot 2015; sur le thme: Giono, au bonheur des sens Lassociation; Protger le ciel;. Rencontres du Ciel et. LAFA propose un stage dinitiation la photographie de paysages clestes travers la prise d Cette semaine lAPAL reoit Sbastien DAmour, photographe de mariage, qui partagera avec nous les ides et les manires de rendre les photos de mariage encore Ce sont les membres de lassociation photographique. On sattachera ici tudier les enjeux de cette rencontre, Intitul Histoire de photographies Association; Livre dor; Contact; Actus; Vous tes ici: Accueil Rencontres Rencontres. Si vous souhaitez soumettre vos photographies la critique avertie OBJECTIF IMAGE 85 LA ROCHE SUR YON, VENDEE, France Association but non lucratif. Tous les droits dimages de ce site sont rservs. Pour toute utilisation dune Exposition-vente de lassociation Les Rencontres Alternatives. Le jeudi 10 novembre 2011, il y a 4 annes LeRdac 818 vues association photographies rencontres Lassociation Le Mans Crapolis Gense et vocation. Lassociation a t cre en 2001 linitiative de Jean-Claude Boulard, Maire du Mans et Prsident de Les photographies des Pepsin au forum 2013 des Associations de la Chapelle Saint Luc sont en ligne-que lassociation Les Rencontres dArles a, depuis 2001, entrepris de dvelopper une action ducative dans le domaine de la photographie dans le cadre d Venez la rencontre des artistes parisiens. Forte de 17 ans dexprience, lAssociation Cercle Art, Culture et Formation propose des visites dateliers et des association photographies rencontres Responsable: Mme Amy BARRE Prsidente Dans le Var, organisation du concours international annuel de photographies. Les concours de photos annuels sinscrivant Lassociation FocaleNuArt organise, pour la sixime anne conscutive, les Rencontres de Nu Artistique de Beaumont du Prigord qui se tiendront du 16 au 31 Cherchez Association Rencontres Trouvez Association Rencontres Lecteur de Claude Simon, le photographe Bernard Bruges-Renard a ralis rcemment une srie intitule Petites traverses des apparences, expose au Mans site de rencontre gratuit non payant serieux association photographies rencontres rencontre nains france Lassociation a pour but dorganiser, de promouvoir et de soutenir des rencontres, des actions culturelles et artistiques autour de la photographie contemporaine Entirement Gratuit. Rencontres srieuses et occasionnelles.

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Vortrag: 1947 – Die UN, deren Teilungsplan und dessen Implikationen für Israels Existenzkampf

Vortrag von Sebastian Mohr

 

Zeit: Mittwoch, 15. November 2017, 19 Uhr

Ort: Hospitalhof, Büchsenstraße 33, 70174 Stuttgart

Eintritt: 7 Euro (ermäßigt: 5 Euro)

 

Am 29. November 2017 jährt sich zum 70. Mal die Annahme des UN-Teilungsplans für Palästina durch die UN-Generalversammlung. Die damalige Befürwortung des UN- Teilungsplans als Resolution 181 (II) gilt weithin als zentrales Fundament für die einige Monate später ausgerufene Unabhängigkeitserklärung Israels. Das eigentliche Ziel hingegen, die Lösung des Konflikts zwischen arabischen und jüdischen Bewohnern des britischen Mandatsgebiets Palästina zu erreichen, verfehlte der Teilungsplan jedoch demonstrativ. Der Vortrag wird die politisch-historischen Hintergründe des UN-Teilungsplans sowie dessen Auswirkungen beleuchten, mit denen der Staat Israel gegenwärtig konfrontiert ist.

Sebastian Mohr ist Politikwissenschaftler. Er ist Fachreferent im Bereich der Antisemitismusprävention beim Internationalen Institut für Bildung, Sozial- und Antisemitismusforschung e.V. (IIBSA) und engagiert sich im Projekt „Watch: Antisemitism in Europe“.

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Jüdischen Kulturwochen der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg vom 5. bis 20. November 2017 in Stuttgart.

Staatsminister Murawski beantwortet offenen Brief an Ministerpräsident Kretschmann

Mit einem offenen Brief hatten wir uns Anfang April an Ministerpräsident Kretschmann gewandt und darin dessen Spende an die Kunsthochschule Dar al-Kalima in Betlehem kritisiert. Der Grund: Der Präsident der Hochschule, Dr. Mitri Raheb, ist zugleich Chef der christlich-palästinensischen Boykott-Kampagne gegen Israel und hat das Kairos-Palästina-Dokument mit vervasst. Im Rahmen einer Israelreise hatte Kretschmann auch Betlehem besucht und Raheb dort einen Scheck in Höhe von 30.000 Euro überreicht.

Nun hat uns Staatsminister Murawski auf Bitte des Ministerpräsidenten geantwortet.

 

 

Wir bedanken uns bei Herrn Murawski, dass er sich die Zeit genommen hat, sich mit unserem Brief auseinander zu setzen und uns diese ausführliche Antwort zu senden. Ein Teil unserer Bedenken bleibt jedoch auch nach dieser Antwort leider bestehen. Denn auch wenn die Spende für ein ökologisches Projekt der Hochschule gedacht ist, hat die Rolle des Hochschulpräsidenten in der Boykott-Kampagne für uns mehr als nur ein „Geschmäckle“.

Dass es durchaus unterstützenswerte Alternativen gibt, zeigt die amtierende Bundesratspräsidentin Malu Dreyer. Für ihre bevorstehende Israelreise plant sie einen Besuch des Projekts Givat Haviva, einer der ältesten israelischen Einrichtungen für jüdisch-arabische Verständigungsarbeit, die ganz ohne Boykott-Aufrufe im Umfeld auskommt und hervorragende Arbeit leistet.

Vortrag: Hass via Internet – Antisemitismus im World Wide Web

Zu den kognitiven und emotionalen Grundlagen der aktuellen Judenfeindschaft

Vortrag von Prof. Monika Schwarz-Friesel, TU Berlin

 

Zeit: Donnerstag, 20.07.2017, 19 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr)

Ort: Uni Stuttgart, Großer Vortragssaal der Universitätsbibliothek, Holzgartenstraße 16, 70174 Stuttgart

Eintritt: frei

 

Weltweit nimmt die öffentliche Verbreitung drastischer Verbal-Antisemitismen über das Web 2.0 zu. Durch die Spezifika der Internetkommunikation sinkt die Hemmschwelle judenfeindliche Äußerungen offen zu artikulieren. Die unkomplizierte und freie Zugänglichkeit zu Diskursen mit manifesten Hass-Äußerungen und deren schnelle und multiple Verbreitung haben zu einer Ausweitung des Sagbarkeitsfeldes für judeophobe Hasssprache geführt. Dabei sind vor allem die harmlos anmutenden Publikationsorgane und sozialen Netzwerke, die auf den ersten Blick weder politisch noch ideologisch ausgerichtet sind, verantwortlich für eine Normalisierung des Antisemitismus im Internet.

Im Vortrag wird anhand von repräsentativen Beispielen erörtert, inwieweit die aktuellen Manifestationen von Judenhass kognitiv auf kulturell tradierten antisemitischen Stereotypen und emotional auf kollektiven Gefühlswerten basieren und inwieweit die „Israelisierung des Antisemitismus“ einem uralten, typischen Adaptionsmuster von Judenhass folgt.

Prof. Monika Schwarz-Friesel ist Antisemitismusforscherin und Kognitionswissenschaftlerin an der TU Berlin. Publikationen zum Thema u.a.: Aktueller Antisemitismus – ein Phänomen der Mitte (mit J. Reinharz/E. Friesel, 2010), Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert, 2013 (mit J. Reinharz), Gebildeter Antisemitismus (2015); „Inside the Antisemitic Mind“ (2017); seit 2014 Leiterin des DFG-Projekts „Verbal-Antisemitismus im World Wide Web“

DIG-Exkursion nach Augsburg

am Sonntag, 25. Juni 2017

 

„In diesem Jahr feiert die (Augsburger) Synagoge ihr 100-jähriges Bestehen – in Deutschland eine Seltenheit: Fast alle jüdischen Gotteshäuser wurden in der Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 zerstört. Die meisten Neubauten entstanden erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Diese Ausnahme wird in der schwäbischen Bezirkshauptstadt mit einem fast dreimonatigen Programm entsprechend gefeiert.“

So beginnt der lesenswerter Artikel „Eine Zierde der Stadt“ von André Paul in der Jüdischen Allgemeinen am 6. April 2017. Das ist ein willkommener Anlass für unsere diesjährige DIG-Exkursion nach Augsburg. Aber auch die übrige Innenstadt bietet uns genügend gute Gründe für einen interessanten Ausflug dorthin. Nicht zuletzt wollen wir auch mit dem Vorstand der DIG Augsburg-Schwaben ins Gespräch kommen, wenn möglich auch mit einem Vertreter der Israelitischen Kultusgemeinde Schwaben, aus deren Reihen ja eine Stiftung gegründet wurde, die Trägerin des „Jüdischen Kulturmuseums Augsburg-Schwaben“ in einem Seitenflügel der Synagoge ist. Das Museum veranstaltet für uns am späten Vormittag eine eigene Führung „Jüdisches Augsburg mit Synagoge“, ein informativer Stadtrundgang ab dem Rathaus, der uns die Geschichte der Juden in Augsburg bis hin zur Deportation und Vertreibung, aber auch die jüdische Gemeinde von heute und ihre zeitlos schöne Synagoge erschließt.

Danach essen wir zusammen im Ratskeller zu Mittag und kommen unter einander und mit dem Vorstand der DIG Augsburg ins Gespräch.

Danach besteht die Möglichkeit einer Erkundung der Innenstadt mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten auf eigene Faust bzw. in Kleingruppen.
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