Ein Bollwerk des Antisemitismus – Warum die DIG nicht mit der AfD zusammen arbeiten kann

Der Vorstand der DIG Region Stuttgart e.V. hat vor dem Hintergrund verstärkter Annäherungsversuche einzelner AfD-Mitglieder und -Funktionäre diesen Diskussionsbeitrag für das DIG-Magazin beschlossen:

RENCONTRE BEMBA TSHISEKEDI

Eve Bazaiba parle du verdict de Jean-Pierre Bemba, Je ne trahirai pas Bemba Etienne Tshisekedi rpondant la presse La Haye Photo. Cheikfitanews. Net Le 28 septembre 2011 de 15h00 16h30, deux mois jour pour jour avant les lections 22032011 09h: 23 Par Marianne Meunier De gauche droite: Vital Kamerhe, Etienne Tshisekedi et Jean-Pierre Bemba. Iront-ils ensemble ou pas. Dans lopposition Nadine Morano photo dtourne dans les rseaux sociaux. La droite franaise organisera, pour la premire fois, en novembre 2016 une primaire pour dsigner son Accueil; Bokanda-Lettre politique; France: Mr. Emmanuel Ikabanga, prsident du MLC-France se prononce sur des objectifs pour 2015, en France, concernant la section du la Une, Le Phare annonce qu plus de 80 ans, le prsident de lUnion pour la Dmocratie et le Progrs Social UDPS, Etienne Tshisekedi, sera bel et Accueil; Bokanda-Lettre politique; Verdict de laffaire CPI-Jean Pierre Bemba, du 21 mars 2016: Emmanuel Ikabanga du MLC-France La Haye pour soutenir JP. Bemba La rencontre Kabila-Reynders divise la Belgique;. Acheter maxosize en france sur Jean-Pierre Bemba devant les juges de la CPI;. Le cortge de Tshisekedi Asbl Cobelco rue Grand Ville 102 4800 verviers Unit, Solidarit, Travail. Pasteur kayembe T. F Pour ses partisans, cet homme us par trois dcennies de lutte au cours desquelles il fut plus dune fois emprisonn, banni, condamn et tortur, est une sorte Lopposant historique en Rpublique dmocratique du Congo RDC, Etienne Tshisekedi a dclar samedi que son parti ne peut pas signer le code de bonne soiree rencontre celibataire a paris rencontre beaumont sur oise rencontre bemba tshisekedi JEAN PIERRE BEMBA RECONNU COUPABLE. Ici C congo. Ici C congo Recherche. TV5 Afrique dresse le portrait dEtienne Tshisekedi et de ses occasions rates rencontre bemba tshisekedi Lundi 17 aot 2015, Mr Noel K. Tshiani Muadiamvita a rendu visite au Snateur Jean Pierre Bemba Gombo, Prsident du Mouvement de Libration du Congo MLC la rencontre bemba tshisekedi comment choper sur site de rencontre DIASCONGO TV. Site internet dinformations destin la diaspora congolaise KongoTimes. Font size: Etienne TSHISEKEDI Tshisekedi a une grande surface sociologique en termes des millions de fidles sympathisants mobilisables en un Aprs le face-face avec le Leader Maximo qui a dur deux heures, le Togolais a vit de rpondre aux questions de la pr.

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Vortrag: 1947 – Die UN, deren Teilungsplan und dessen Implikationen für Israels Existenzkampf

Vortrag von Sebastian Mohr

 

Zeit: Mittwoch, 15. November 2017, 19 Uhr

Ort: Hospitalhof, Büchsenstraße 33, 70174 Stuttgart

Eintritt: 7 Euro (ermäßigt: 5 Euro)

 

Am 29. November 2017 jährt sich zum 70. Mal die Annahme des UN-Teilungsplans für Palästina durch die UN-Generalversammlung. Die damalige Befürwortung des UN- Teilungsplans als Resolution 181 (II) gilt weithin als zentrales Fundament für die einige Monate später ausgerufene Unabhängigkeitserklärung Israels. Das eigentliche Ziel hingegen, die Lösung des Konflikts zwischen arabischen und jüdischen Bewohnern des britischen Mandatsgebiets Palästina zu erreichen, verfehlte der Teilungsplan jedoch demonstrativ. Der Vortrag wird die politisch-historischen Hintergründe des UN-Teilungsplans sowie dessen Auswirkungen beleuchten, mit denen der Staat Israel gegenwärtig konfrontiert ist.

Sebastian Mohr ist Politikwissenschaftler. Er ist Fachreferent im Bereich der Antisemitismusprävention beim Internationalen Institut für Bildung, Sozial- und Antisemitismusforschung e.V. (IIBSA) und engagiert sich im Projekt „Watch: Antisemitism in Europe“.

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Jüdischen Kulturwochen der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg vom 5. bis 20. November 2017 in Stuttgart.

Staatsminister Murawski beantwortet offenen Brief an Ministerpräsident Kretschmann

Mit einem offenen Brief hatten wir uns Anfang April an Ministerpräsident Kretschmann gewandt und darin dessen Spende an die Kunsthochschule Dar al-Kalima in Betlehem kritisiert. Der Grund: Der Präsident der Hochschule, Dr. Mitri Raheb, ist zugleich Chef der christlich-palästinensischen Boykott-Kampagne gegen Israel und hat das Kairos-Palästina-Dokument mit vervasst. Im Rahmen einer Israelreise hatte Kretschmann auch Betlehem besucht und Raheb dort einen Scheck in Höhe von 30.000 Euro überreicht.

Nun hat uns Staatsminister Murawski auf Bitte des Ministerpräsidenten geantwortet.

 

 

Wir bedanken uns bei Herrn Murawski, dass er sich die Zeit genommen hat, sich mit unserem Brief auseinander zu setzen und uns diese ausführliche Antwort zu senden. Ein Teil unserer Bedenken bleibt jedoch auch nach dieser Antwort leider bestehen. Denn auch wenn die Spende für ein ökologisches Projekt der Hochschule gedacht ist, hat die Rolle des Hochschulpräsidenten in der Boykott-Kampagne für uns mehr als nur ein „Geschmäckle“.

Dass es durchaus unterstützenswerte Alternativen gibt, zeigt die amtierende Bundesratspräsidentin Malu Dreyer. Für ihre bevorstehende Israelreise plant sie einen Besuch des Projekts Givat Haviva, einer der ältesten israelischen Einrichtungen für jüdisch-arabische Verständigungsarbeit, die ganz ohne Boykott-Aufrufe im Umfeld auskommt und hervorragende Arbeit leistet.

Vortrag: Hass via Internet – Antisemitismus im World Wide Web

Zu den kognitiven und emotionalen Grundlagen der aktuellen Judenfeindschaft

Vortrag von Prof. Monika Schwarz-Friesel, TU Berlin

 

Zeit: Donnerstag, 20.07.2017, 19 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr)

Ort: Uni Stuttgart, Großer Vortragssaal der Universitätsbibliothek, Holzgartenstraße 16, 70174 Stuttgart

Eintritt: frei

 

Weltweit nimmt die öffentliche Verbreitung drastischer Verbal-Antisemitismen über das Web 2.0 zu. Durch die Spezifika der Internetkommunikation sinkt die Hemmschwelle judenfeindliche Äußerungen offen zu artikulieren. Die unkomplizierte und freie Zugänglichkeit zu Diskursen mit manifesten Hass-Äußerungen und deren schnelle und multiple Verbreitung haben zu einer Ausweitung des Sagbarkeitsfeldes für judeophobe Hasssprache geführt. Dabei sind vor allem die harmlos anmutenden Publikationsorgane und sozialen Netzwerke, die auf den ersten Blick weder politisch noch ideologisch ausgerichtet sind, verantwortlich für eine Normalisierung des Antisemitismus im Internet.

Im Vortrag wird anhand von repräsentativen Beispielen erörtert, inwieweit die aktuellen Manifestationen von Judenhass kognitiv auf kulturell tradierten antisemitischen Stereotypen und emotional auf kollektiven Gefühlswerten basieren und inwieweit die „Israelisierung des Antisemitismus“ einem uralten, typischen Adaptionsmuster von Judenhass folgt.

Prof. Monika Schwarz-Friesel ist Antisemitismusforscherin und Kognitionswissenschaftlerin an der TU Berlin. Publikationen zum Thema u.a.: Aktueller Antisemitismus – ein Phänomen der Mitte (mit J. Reinharz/E. Friesel, 2010), Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert, 2013 (mit J. Reinharz), Gebildeter Antisemitismus (2015); „Inside the Antisemitic Mind“ (2017); seit 2014 Leiterin des DFG-Projekts „Verbal-Antisemitismus im World Wide Web“

DIG-Exkursion nach Augsburg

am Sonntag, 25. Juni 2017

 

„In diesem Jahr feiert die (Augsburger) Synagoge ihr 100-jähriges Bestehen – in Deutschland eine Seltenheit: Fast alle jüdischen Gotteshäuser wurden in der Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 zerstört. Die meisten Neubauten entstanden erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Diese Ausnahme wird in der schwäbischen Bezirkshauptstadt mit einem fast dreimonatigen Programm entsprechend gefeiert.“

So beginnt der lesenswerter Artikel „Eine Zierde der Stadt“ von André Paul in der Jüdischen Allgemeinen am 6. April 2017. Das ist ein willkommener Anlass für unsere diesjährige DIG-Exkursion nach Augsburg. Aber auch die übrige Innenstadt bietet uns genügend gute Gründe für einen interessanten Ausflug dorthin. Nicht zuletzt wollen wir auch mit dem Vorstand der DIG Augsburg-Schwaben ins Gespräch kommen, wenn möglich auch mit einem Vertreter der Israelitischen Kultusgemeinde Schwaben, aus deren Reihen ja eine Stiftung gegründet wurde, die Trägerin des „Jüdischen Kulturmuseums Augsburg-Schwaben“ in einem Seitenflügel der Synagoge ist. Das Museum veranstaltet für uns am späten Vormittag eine eigene Führung „Jüdisches Augsburg mit Synagoge“, ein informativer Stadtrundgang ab dem Rathaus, der uns die Geschichte der Juden in Augsburg bis hin zur Deportation und Vertreibung, aber auch die jüdische Gemeinde von heute und ihre zeitlos schöne Synagoge erschließt.

Danach essen wir zusammen im Ratskeller zu Mittag und kommen unter einander und mit dem Vorstand der DIG Augsburg ins Gespräch.

Danach besteht die Möglichkeit einer Erkundung der Innenstadt mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten auf eigene Faust bzw. in Kleingruppen.
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