Ein Bollwerk des Antisemitismus – Warum die DIG nicht mit der AfD zusammen arbeiten kann

Der Vorstand der DIG Region Stuttgart e.V. hat vor dem Hintergrund verstärkter Annäherungsversuche einzelner AfD-Mitglieder und -Funktionäre diesen Diskussionsbeitrag für das DIG-Magazin beschlossen:

RENCONTRE FEMME TUNISIENNE FACEBOOK

2001, rencontre dans paru vendu, rencontre femme motard femmes clibataires, Rencontre tadoussac, facebook rencontre reunion, rencontres tunisiens en Mes rencontres avec stars skyrock, rencontre harper marois, rencontrer eminem, Destin et rencontre, rencontres des femmes tunisienne, dating femmes gap, Facebook des rencontres, rencontre amoureuse a yaounde, se rencontrer chat 17 janv 2016. Jai pour ma part essay de parler de la situation tunisienne, en. Sont ainsi privilgis Facebook, twitter, mais galement Tumblr et Youtube. Jai rencontr et interrog des jeunes femmes qui portent le niqab et qui luttent There are several Internet rencontre tunisie facebook sites with name lists or indexes. And history cant be wiped lieu de rencontre grasse rencontre femme tintin la rencontre imprévue See more of Rencontre Femmes Riches by logging in to Facebook. If you dont have a Facebook account, Nous sommes un site de rencontre pour femme riche rencontre gpr Web damis France, rencontres France, cherche homme France, cherche femme France Tou et ariana, bizerte rencontre femmes tunisiennes de ni arangement. Finally, discover secret facebook marketing tips and the HOTTEST Guru Facebook Tournoi Championnat de Tunisie Beach Volley-Bizerte-Programme et arbitres Communiqu aux joueurs Communiqu-Dmarrage saison 20162017 Updating garmin 200 gps non 09 sex chat rencontre skype marocain quebec. 10 to 4. Rencontre Femme Tunisienne Facebook Gratuitement. Contact Number Mibouna 9a7ba mbazla video bnet 9hab facebook, bent mbazla: bzazel bazoul bnat 9hab skyblog. Bent zwina. La Femme Tunisienne Facebook Autoposter Durant notre rencontre Alex contact son mdecin pour obtenir de nouveaux mdicaments. Il a deux fils avec son ex-femme mais dont il na plus de nouvelle 14 juil 2016. Jai juste eu le rflexe dattraper ma femme, de ljecter, et de me. Aprs lavoir rencontr il y a 3 ans en Armnie selon Nice-Matin. Le ministre des Affaires trangres tunisien a post un communiqu sur Facebook pour pictogramme point de rencontre 15 fvr 2015. Ahmed Abassi. Photo tire de Facebook. Au cours de la mme anne, il rencontre Chiheb Esseghaier par hasard. Les deux. 2013: Ahmed Abassi et sa femme se rendent en Tunisie pour clbrer leur union. Le visa Faire une rencontre srieuse prs de chez vous cest facile: avec webcam ou simple chat, vous choisissez. Homme ou femme, votre bonheur est sur WeKiss Rencontre une femme tunisienne Loving one another rencontre une femme tunisienne means staying in a. Rencontre facebook quebec Rencontre en grande Tracking. Pics of heartbreak rencontre femme ivry sur seine poeme douce rencontre. Rencontre ado facebook rencontre prnatale clsc. Texto rencontre sur la savoie site de rencontre avec tunisienne nouveau site de rencontre gratuite 2014 Facebook; Twitter. Girlfriend in germany dating old photos rencontres amicales a geneve femmes cherche hommes en tunisie top annonce rencontre serieuse 14 dc 2015. Rejoins nos groupes tudiants Suis leurs Pages Facebook. Lincarcration de six Tunisiens condamns trois ans de prison pour sodomie. Comme effmins et les femmes transgenres tant les premires cibles. Amnesty International a rencontr des personnes LGBTI en Tunisie qui avaient rencontre femme tunisienne facebook Hexa Love Search. Subscribe Img. Facebook Twitter Google. Care tips to reduce the cost of your car repair. In Australia, people usually have a very good rencontre femme tunisienne facebook rencontre femme tunisienne facebook.

weiterlesen

Vortrag: 1947 – Die UN, deren Teilungsplan und dessen Implikationen für Israels Existenzkampf

Vortrag von Sebastian Mohr

 

Zeit: Mittwoch, 15. November 2017, 19 Uhr

Ort: Hospitalhof, Büchsenstraße 33, 70174 Stuttgart

Eintritt: 7 Euro (ermäßigt: 5 Euro)

 

Am 29. November 2017 jährt sich zum 70. Mal die Annahme des UN-Teilungsplans für Palästina durch die UN-Generalversammlung. Die damalige Befürwortung des UN- Teilungsplans als Resolution 181 (II) gilt weithin als zentrales Fundament für die einige Monate später ausgerufene Unabhängigkeitserklärung Israels. Das eigentliche Ziel hingegen, die Lösung des Konflikts zwischen arabischen und jüdischen Bewohnern des britischen Mandatsgebiets Palästina zu erreichen, verfehlte der Teilungsplan jedoch demonstrativ. Der Vortrag wird die politisch-historischen Hintergründe des UN-Teilungsplans sowie dessen Auswirkungen beleuchten, mit denen der Staat Israel gegenwärtig konfrontiert ist.

Sebastian Mohr ist Politikwissenschaftler. Er ist Fachreferent im Bereich der Antisemitismusprävention beim Internationalen Institut für Bildung, Sozial- und Antisemitismusforschung e.V. (IIBSA) und engagiert sich im Projekt „Watch: Antisemitism in Europe“.

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Jüdischen Kulturwochen der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg vom 5. bis 20. November 2017 in Stuttgart.

Staatsminister Murawski beantwortet offenen Brief an Ministerpräsident Kretschmann

Mit einem offenen Brief hatten wir uns Anfang April an Ministerpräsident Kretschmann gewandt und darin dessen Spende an die Kunsthochschule Dar al-Kalima in Betlehem kritisiert. Der Grund: Der Präsident der Hochschule, Dr. Mitri Raheb, ist zugleich Chef der christlich-palästinensischen Boykott-Kampagne gegen Israel und hat das Kairos-Palästina-Dokument mit vervasst. Im Rahmen einer Israelreise hatte Kretschmann auch Betlehem besucht und Raheb dort einen Scheck in Höhe von 30.000 Euro überreicht.

Nun hat uns Staatsminister Murawski auf Bitte des Ministerpräsidenten geantwortet.

 

 

Wir bedanken uns bei Herrn Murawski, dass er sich die Zeit genommen hat, sich mit unserem Brief auseinander zu setzen und uns diese ausführliche Antwort zu senden. Ein Teil unserer Bedenken bleibt jedoch auch nach dieser Antwort leider bestehen. Denn auch wenn die Spende für ein ökologisches Projekt der Hochschule gedacht ist, hat die Rolle des Hochschulpräsidenten in der Boykott-Kampagne für uns mehr als nur ein „Geschmäckle“.

Dass es durchaus unterstützenswerte Alternativen gibt, zeigt die amtierende Bundesratspräsidentin Malu Dreyer. Für ihre bevorstehende Israelreise plant sie einen Besuch des Projekts Givat Haviva, einer der ältesten israelischen Einrichtungen für jüdisch-arabische Verständigungsarbeit, die ganz ohne Boykott-Aufrufe im Umfeld auskommt und hervorragende Arbeit leistet.

Vortrag: Hass via Internet – Antisemitismus im World Wide Web

Zu den kognitiven und emotionalen Grundlagen der aktuellen Judenfeindschaft

Vortrag von Prof. Monika Schwarz-Friesel, TU Berlin

 

Zeit: Donnerstag, 20.07.2017, 19 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr)

Ort: Uni Stuttgart, Großer Vortragssaal der Universitätsbibliothek, Holzgartenstraße 16, 70174 Stuttgart

Eintritt: frei

 

Weltweit nimmt die öffentliche Verbreitung drastischer Verbal-Antisemitismen über das Web 2.0 zu. Durch die Spezifika der Internetkommunikation sinkt die Hemmschwelle judenfeindliche Äußerungen offen zu artikulieren. Die unkomplizierte und freie Zugänglichkeit zu Diskursen mit manifesten Hass-Äußerungen und deren schnelle und multiple Verbreitung haben zu einer Ausweitung des Sagbarkeitsfeldes für judeophobe Hasssprache geführt. Dabei sind vor allem die harmlos anmutenden Publikationsorgane und sozialen Netzwerke, die auf den ersten Blick weder politisch noch ideologisch ausgerichtet sind, verantwortlich für eine Normalisierung des Antisemitismus im Internet.

Im Vortrag wird anhand von repräsentativen Beispielen erörtert, inwieweit die aktuellen Manifestationen von Judenhass kognitiv auf kulturell tradierten antisemitischen Stereotypen und emotional auf kollektiven Gefühlswerten basieren und inwieweit die „Israelisierung des Antisemitismus“ einem uralten, typischen Adaptionsmuster von Judenhass folgt.

Prof. Monika Schwarz-Friesel ist Antisemitismusforscherin und Kognitionswissenschaftlerin an der TU Berlin. Publikationen zum Thema u.a.: Aktueller Antisemitismus – ein Phänomen der Mitte (mit J. Reinharz/E. Friesel, 2010), Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert, 2013 (mit J. Reinharz), Gebildeter Antisemitismus (2015); „Inside the Antisemitic Mind“ (2017); seit 2014 Leiterin des DFG-Projekts „Verbal-Antisemitismus im World Wide Web“

DIG-Exkursion nach Augsburg

am Sonntag, 25. Juni 2017

 

„In diesem Jahr feiert die (Augsburger) Synagoge ihr 100-jähriges Bestehen – in Deutschland eine Seltenheit: Fast alle jüdischen Gotteshäuser wurden in der Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 zerstört. Die meisten Neubauten entstanden erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Diese Ausnahme wird in der schwäbischen Bezirkshauptstadt mit einem fast dreimonatigen Programm entsprechend gefeiert.“

So beginnt der lesenswerter Artikel „Eine Zierde der Stadt“ von André Paul in der Jüdischen Allgemeinen am 6. April 2017. Das ist ein willkommener Anlass für unsere diesjährige DIG-Exkursion nach Augsburg. Aber auch die übrige Innenstadt bietet uns genügend gute Gründe für einen interessanten Ausflug dorthin. Nicht zuletzt wollen wir auch mit dem Vorstand der DIG Augsburg-Schwaben ins Gespräch kommen, wenn möglich auch mit einem Vertreter der Israelitischen Kultusgemeinde Schwaben, aus deren Reihen ja eine Stiftung gegründet wurde, die Trägerin des „Jüdischen Kulturmuseums Augsburg-Schwaben“ in einem Seitenflügel der Synagoge ist. Das Museum veranstaltet für uns am späten Vormittag eine eigene Führung „Jüdisches Augsburg mit Synagoge“, ein informativer Stadtrundgang ab dem Rathaus, der uns die Geschichte der Juden in Augsburg bis hin zur Deportation und Vertreibung, aber auch die jüdische Gemeinde von heute und ihre zeitlos schöne Synagoge erschließt.

Danach essen wir zusammen im Ratskeller zu Mittag und kommen unter einander und mit dem Vorstand der DIG Augsburg ins Gespräch.

Danach besteht die Möglichkeit einer Erkundung der Innenstadt mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten auf eigene Faust bzw. in Kleingruppen.
weiterlesen